Systemisches Coaching

Systemisches Coaching basiert auf einer systemischen Haltung [1]: Zentrale Methoden eines systemischen Coachings sind reflexive und zirkuläre Fragen, Reframing [2] und Impulse durch das Einbringen einer Metaperspektive, die zum Erkenntnisgewinn des Coachees führen und so neue Verhaltensweisen und Einstellungen ermöglichen.

Die Wirkung von Coaching kann wie folgt zusammengefasst werden: es werden neue Sichtweisen auf problematisch erlebte Situationen möglich, Erkenntnisse zur eigenen Rolle und zum eigenen Verhalten generieren neue Lösungsgedanken und ermöglichen so Veränderung in Ihrem Tempo und nach Ihrem persönlichen Bedarf.

Im Privatcoaching kann es beispielsweise um familiäre Interaktionsmuster gehen, um Beziehungsprobleme und Konflikte, ebenso wie um berufliche Veränderungsintentionen, die für Sie vielleicht noch nicht überschaubar sind und für die Sie sich Klarheit wünschen. Im Coaching geht es immer auch um die Möglichkeit, die Anzahl der verfügbaren Optionen zu erweitern, insbesondere dann, wenn Sie selbst annehmen, dass Sie keine Wahl haben und mit dem Rücken zur Wand stehen. Dabei steht es Ihnen frei, die Themen anzusprechen, die für Sie jeweils relevant sind: Zu Beginn eines Coachings findet immer vorab eine erneute Auftragsklärung statt.

Die Passung zwischen Coach und Coachee ist für einen erfolgreichen Prozess entscheidend. Ein Coaching kann daher auf Wunsch jederzeit und grundsätzlich von beiden Seiten abgebrochen werden (was bisher jedoch nie erforderlich war). Kommen Sie bei Fragen einfach auf mich zu: ich biete ein ca. 30 minütiges kostenloses Erstgespräch, bei denen wir Ihr Anliegen besprechen und Sie ein erstes Gefühl für die Passung erhalten können.

Nach einem kostenfreien Erstgespräch, bei dem Anliegen und Auftrag besprochen und Fragen geklärt werden, erfolgen die Coachings in einem 1:1 Austausch – digital oder analog – in einem vertraulichen Rahmen. Ein Coachinggespräch dauert zwischen 60 und 90 Minuten und erfolgt meist, abhängig von Auftrag, Ziel und Bedarf, zwischen drei- und neunmal in einem Abstand von zwei bis sechs Wochen.


[1] Mehr zum systemischen Coaching siehe bspw. Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I von Arist von Schlippe und Jochen Schweitzer oder Einführung in das systemische Coaching von Sonja Radatz

[2] Reframing bedeutet, bestehende Sachverhalte unter neuen Perspektiven zu betrachten, also bspw. einem Sachverhalt, der bisher als negativ betrachtet wurde, etwas Gutes abzugewinnen.